Wir Menschen wollen verstehen und verstanden werden – nicht nur oberflächlich, sondern im tiefsten Sinn. Beziehungen, Zusammenarbeit und Gemeinsinn entstehen erst, wenn wir miteinander in Kontakt treten können.
Das stärkste Werkzeug dafür ist Sprache. Ohne Sprache bleibt man Zuschauer; mit Sprache wird man Teil einer Gemeinschaft.
Obwohl Sprache unser natürlichstes Verbindungsmittel ist, fällt das Lernen einer neuen Sprache vielen Menschen schwer.
Warum? Weil wir im Unterricht meist ein System verwenden, das nicht der Natur des Denkens entspricht. Wir lernen Grammatik, bevor wir Bedeutung erleben. Wir lernen Teile, bevor wir den Zusammenhang sehen. Wir lernen abstrakt, obwohl Sprache konkret ist.
Das Ergebnis kennen viele: Frust, langsames Lernen, hohe Abbruchquoten – und das Gefühl von „Ich kann das nicht“.
Es geht jedoch auch anders. Alle Sprachen beruhen auf wenigen universalen Sinnbausteinen. Wenn man diese Sinnstrukturen berücksichtigt, wird Lernen unmittelbar, leicht und intuitiv. Dabei dient die Muttersprache als Brücke, um diese Strukturen sichtbar zu machen.
Ich lade Sie ein, auf dieser Seite zu entdecken, wie Sprache besser und leichter als bisher unterrichtet und gelernt werden kann.
Ich suche Menschen, die etwas mitgestalten möchten, das über den Bildungsmarkt hinausgeht. Etwas, das Lernen wieder menschlich macht. Etwas, das verbindet.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen – dann lade ich Sie ein, sich umzusehen.
Und vielleicht mitzuwirken.
Hinweis zur Ansprache:
Ich verwende hier das „Sie“, weil es für mich Ausdruck von Respekt und Achtsamkeit ist. Wenn Sie sich dennoch lieber mit einem inneren „Du“ angesprochen fühlen – tun Sie das gern. Die Einladung gilt in jedem Fall: von Mensch zu Mensch.